Jahreshauptversammlung 2014

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des TTC Oelde im Bürgerhaus war, zur Enttäuschung des Vorstands, etwas schwach besucht. Auch wenn großartig keine Neuwahlen anstanden, waren doch wichtige Entscheidungen zu treffen.

Aber zu erst blickten der Vorsitzende Andreas Krabus und Geschäftsführer Michael Mestekemper auf die sportlichen Ergebnisse der abgelaufenen Saison zurück. Neben einigen Erfolgen bei diversen Einzelwettbewerben standen die Ergebnisse des abgelaufenen Meisterschaftsbetriebs im Vordergrund. Dabei gab es neben dem Klassenerhalt der 1. Herren in der Bezirksklasse und der 2. Herren in der dann neuen eingleisigen 1. Kreisklasse, hoben sie besonders den wieder einmal sehr guten zweiten Platz der 5. Herren in der 3. Kreisklasse hervor. Aber leider gab es auch zwei Abstiege zu verkraften, mit der 1. Damen, die aus der Bezirksklasse absteigen muss, und der 3. Herren, die die Qualifikation zu der neuen eingleisigen 1. Kreisklasse nicht schaffte.

Geehrt wurden, wie in jedem Jahr, nicht nur die erfolgreichen Spielerinnen und Spieler bei den kurz zuvor ausgetragenen Vereinsmeisterschaften, sondern auch der Einsatz einzelner Vereinsmitglieder neben der Tischtennisplatte. In diesem Jahr wurde Anja Quante als Spielerin des Jahres ausgezeichnet, für ihren Einsatz in der OGS der Overbergschule. Hier wurde während der ersten Saisonhälfte an einem Nachmittag in der Woche eine Tischtennis-AG angeboten, deren Leitung Anja Quante übernommen hat, um auf eine eher spielerische Art und Weise den noch wenig erfahrenen Grundschulkindern die Sportart Tischtennis etwas näher zu bringen und vielleicht sogar ein wenig Begeisterung zu wecken.

Zum Abschluss hatte die Versammlung über eine Satzungsänderung zu entscheiden, die die im letzten Jahr angekündigte Einführung eines Jugendschutzkonzepts und die Umsetzung einer gesetzlichen Verpflichtung, für im Bereich der Nachwuchsarbeit Beschäftigte, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorzulegen. Der Vorstand des TTC Oelde hat sich bewusst gegen den Vorschlag des Stadtsportverbandes Oelde (SSVO) und für ein Gesamtkonzept entschieden, das sich an dem des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) orientiert, selbst wenn viele Einwände des TTC am SSVO-Vorschlag mittlerweile berücksichtigt wurden.